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Alles andere als eine Kaffeefahrt 

Aktuelle Fragen rund um das Thema Kreuzfahrten

Der Deutsche Reise-Verband hat wie jedes Jahr Bilanz gezogen und kann festhalten: Das Jahr 2019 war noch ein klares Fernreisejahr. Millionen Deutsche bereisten einen exotischen Urlaubsort, vor allem die Karibik, das Mittelmeer und Thailand, und das trotz der zunehmenden Terrorwarnungen. Verzeichneten die Reiseveranstalter in diesem Segment ein milliardenschweres Plus gegenüber dem Vorjahr, blieben Nah- und Mittelstreckenziele in etwa auf dessen Niveau.

Foto: Statistik Kreuzfahrt Passagiere 2004 bis 2022

Bild: Statistik Kreuzfahrtpassagiere 2004 bis 2022 in Millionen mit Reisebeginn in einem EU Hafen.
weitere Statistik: Kreuzfahrtpassagiere 2004 bis 2015 aus Deutschland
Ein besonders auffälliges Umsatzplus erzielte der Kreuzfahrtenmarkt. Wie Norbert Fiebig, der Präsident des Deutschen Reise-Verbandes erklärte, handelt es sich bei dieser Branche um den sich am dynamischsten entwickelnden Markt, der sich also durch besonders hohe Wachstumsraten auszeichnet. Die folgenden Antworten auf häufig gestellte und aktuelle Fragen geben Auskunft über diese zunehmend beliebte Reisemöglichkeit, die teilweise noch immer mit negativen Vorurteilen behaftet ist. Die Corona-Pandemie hat 2020 und 2021 den Kreuzfahrten-Boom massiv ausgebremst. Im Jahr 2020 starteten rund 530 000 Passagiere und damit rund 93 Prozent weniger als im Vorjahr eine Hochseekreuzfahrt in der Europäischen Union (EU), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) mitteilt. Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es noch 7,4 Millionen Passagiere – so viele wie nie zuvor. 
Die überwiegende Mehrheit der Passagiere begann ihre Kreuzfahrt im Jahr 2020 in einem von fünf EU-Mitgliedstaaten: Mit 222 000 Passagieren machte Spanien 42 % des EU-Gesamtvolumens aus, gefolgt von Italien (125 000 Passagiere beziehungsweise 24 %), Frankreich (98 000 Passagiere beziehungsweise 18 %), Deutschland (54 000 Passagiere beziehungsweise 10 %) und Belgien (15 000 Passagiere beziehungsweise 3 %). Im Vergleich zum Jahr 2019 verzeichneten alle Länder massive Einbrüche der Passagierzahlen – auch Deutschland. Von den deutschen Kreuzfahrthäfen an Nordsee und Ostsee starteten im Jahr 2020 rund 96 % weniger Passagiere als im Vorjahr. Im Jahr 2019 waren es noch 1,3 Millionen Passagiere.

Sind Kreuzfahrten zu teuer?

Nicht nur Urlaubsangebote mit Hotel-Buchungen bieten häufig ein „All-Inclusive-Paket“ an, sondern dies ist auch auf Kreuzfahrten üblich. Dazu zählen prinzipiell auch die besonders auf den Ozeanriesen häufigen Sport- und Animationsangebote. Die vielfältigen Möglichkeiten auf hoher See gleichen den zunächst teuer erscheinenden Reisepreis mit diesem Verkehrsmittel im Vergleich zu Reisen mit einem Aufenthalt in Hotels mit vier oder fünf Sternen aus. Jedoch schlagen Zusatzangebote wie etwa Cocktails, Wellness oder spezielle Landgänge deutlich zu Buche, sodass Kreuzfahrten bei dieser Inanspruchnahme insgesamt teurer ausfallen.
Foto: Fragen & Antworten zu LUXUS SEGEL KREUZFAHRTSCHIFFEN

Sind Kreuzfahrten typische Rentner-Angebote?

Insgesamt sind die meisten Passagiere laut sueddeutsche.de zwischen 41 und 55 Jahre alt. Einige besondere Schiffe oder Routen, vor allem Flusskreuzfahrten, treffen jedoch eher den Geschmack der Über-60-Jährigen. Große Kreuzfahrtschiffe richten sich oft mit bestimmten Konditionen, Fitness- und anderen Unterhaltungsangeboten oder Events wie etwa Heavy-Metal-Kreuzfahrten an eine spezielle, oft jüngere Zielgruppe. Die „Harmony of the Seas“, das weltweit größte Kreuzfahrtschiff, soll beispielsweise eine riesige Wasserrutsche mit einem Einstieg auf knapp 50 Metern über dem Meeresspiegel bekommen. Mit diesen Maßnahmen senken die Architekten im Auftrag der Reiseveranstalter das Durchschnittsalter der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene stellen jedoch weiterhin eine Minderheit dar.

Welche Reisevorkehrungen sind zu treffen?

Wie bei anderen Fernreisen sollten sich Touristen über Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes, über empfohlenen Impfschutz oder generelle Einreise-und Aufenthaltsbestimmungen der jeweiligen Länder informieren. Besonders die Einreisegenehmigungen unterliegen seit mehreren Jahren auch in westlichen Staaten strengeren Sicherheitsbestimmungen und bedürfen genauer Kenntnis, damit kein generelles Einreiseverbot über den einzelnen Reisenden verhängt wird. Im Fall der Vereinigten Staaten von Amerika etwa, einem auch bei Schiffsreisenden sehr beliebten Land, müssen Besucher ein Besuchervisum beantragen, können jedoch auch – im Zuge des sogenannten VISA Waiver Programs, an dem Deutschland teilnimmt – einen ESTA-Antrag einreichen. Es handelt sich dabei um eine elektronische, visumfreie Reisegenehmigung, die online beantragt werden kann. Die Registrierung für einen ESTA-Antrag bedarf nur drei Schritten.

Wie riskant sind Kreuzfahrten?

Im Vergleich zu Bus- oder Autoreisen sind Kreuzfahrten weitaus sicherer. In den letzten zehn Jahren sind bei wenigstens 100 Millionen Fahrgästen weltweit weitaus weniger als hundert ums Leben gekommen. Katastrophen sind, wie der Fall der „Costa Concordia“ gezeigt hat, jedoch jederzeit möglich. Andere Fälle gingen glimpflicher aus, hinterließen jedoch ebenfalls einen gehörigen Schrecken bei den Passagieren, der Crew und deren Angehörigen: So etwa der Sturm, in den die „Anthem of the Seas“ kürzlich vor der US-Küste geriet. Der Aufprall der etwa acht Meter hohen Wellen tötete im Jahr 2010 zwei Passagiere auf der „Louis Majesty“ vor der Küste von Marseille. Und im Jahr 2015 steckten 4500 Passagiere und Crewmitglieder auf den karibischen Jungferninseln fest, da an Bord ein Brand ausgebrochen war. 

Berechtigen Routenänderungen dazu, einen Preisnachlass zu fordern?

Reisemängel liegen in der Regel vor, wenn die tatsächlichen Leistungen von den vereinbarten abweichen. Es kann sich sogar um einen Reisemangel handeln, wenngleich sich der Veranstalter Routenänderungen im Vertrag vorbehalten hat. Derartige Fälle sind aber oft nur gerichtlich zu klären: In einem Prozess bekamen die Kläger Recht, da ein größerer Teil der angegebenen Häfen wegen drohender Piraterie nicht angelaufen worden war. Normalerweise liegt kein Mangel vor, wenn sich der Reiseveranstalter um die Sicherheit seiner Kunden kümmert. Wie hier dargestellt ist, lag die eigentliche Schuld jedoch darin, dass das Piratenproblem schon vor dem Vertragsabschluss bekannt gewesen und nicht von vornherein darauf reagiert worden war.

Foto: Kreuzfahrtschiff Oberdeck (Sonnendeck mit Pool)

Welche generelle Kleiderordnung gibt es?

Bei oft einigen tausend Passagieren an Bord sind verschiedene Verhaltensweisen zu beachten. Sie betreffen zum Beispiel die Kleiderwahl, die nicht nur den klimatischen Bedingungen der Reiseländer und deren jeweiligen Sitten, sondern zumindest teilweise gewissen Ansprüchen der anderen Teilnehmer an festliche Garderobe, zum Beispiel beim Abendessen, entsprechen sollte. Etwaige Anforderungen können auch per Post zugestellt werden. Auf sogenannten Club-Schiffen geht es zwangloser zu – legere Kleidung ist hier Alltag.

Stimmt es, dass ein Nachbau der Titanic in absehbarer Zeit in See stechen soll?

Ja, der australische Milliardär Clive Palmer finanziert den Neubau, der sich weitgehend an das Original hält. „Titanic II“ wird jedoch verbreitert und erhält ein zusätzliches Deck für die Rettungsboote sowie ein hochmodernes Navigationsgerät. Mit diesen Sicherheitsvorkehrungen ausgerüstet, soll der Gigant zumindest auf seiner Jungfernfahrt nicht wie sein Vorbild 1912 im Nordatlantik, sondern zwischen China und Dubai verkehren, und zwar – nach längerer Verzögerung – im Jahr 2018.

Ist eine Kreuzfahrt Umweltverschmutzung?

Der NABU testet jährlich europäische Kreuzfahrtschiffe auf ihre Umweltfreundlichkeit. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Schiffe sauberer werden, aber oftmals immer noch ohne umweltfreundliche Abgastechnik – Filter, schwefelarmer Diesel – und zu schnell fahren.
Bildquellen:
Bild 1 © MemoryCatcher, Pixabay.com (CC0 1.0)
Bild 2 © daryls, Pixabay.com – (CC0 1.0)
Aktualisiert am 28.04.2022
 

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